Termin:

Fr, 09.08.2013, 10:00 - 00:00 Uhr

Sand, Kies und Erden

Die Wanderung beginnt in Gut Leidenhausen und führt über den Kalkweg zum Pionierübungsbecken 3.

Es verdankt seine Existenz enttäuschten Erwartungen. Granitfels beendete hier die Kiesbaggerei schon nach fünf Metern Tiefe, wo ca. 150 m Kies- und Sandschicht vermutet wurden. Vom Aussichtspunkt geht es über den Kurtenwaldbach vorbei an der ehemaligen Panzerverladestation der Belgier zum Aussichtspunkt von Pionierbecken 2 - der größten Kiesgrube der Wahner Heide.

Die letzte Grube, auf die wir treffen, Pionierübungsbecken 1, ist die Älteste. Aus ihr wurde Baumaterial für die Ummauerung des Gestüts Röttgen, die Muehlens Mauer - auch chinesische Mauer genannt - gewonnen. Der Wanderweg führt teils über kiesig-sandige Wege, die als solche unter Naturschutz stehen. Damit ist der Einbau von anderen Materialien untersagt. Weil auf solchen Wegen eigentümliche Pflanzengesellschaften entstehen und derartige Wege höchst selten sind, stehen sie unter Schutz.

Streckenlänge 11 km.

Treffpunkt:
10.00 Uhr Haltestelle der Busse 151 und 152 Porz-Eil, Heumarer Straße
und 10.30 Uhr im Innenhof von Gut Leidenhausen.
Die Rückfahrt kann von der Haltestelle Porz-Eil Heumarer Str. in die Richtungen Porz-Markt oder Ostheim angetreten werden.

Ort/Treffpunkt:

  • Haltestelle der Busse 151 und 152 Porz-Eil, Heumarer Straße
  • 51145 Köln-Porz-Eil, Heumarerstraße

Gebühr:

  • keine

Anmeldung:

  • nicht erforderlich

Leitung/Ausrichtung:

  • Kölner Eifelverein, KEV-Wanderführer Hermann Kesseler