Wahner Heide und Königsforst > Wahner Heide:

Im Gebiet unterwegs

Zahlreiche Wanderwege führen durch die Wahner Heide. Im Detail sind alle Strecken in den verschiedenen Publikationen (Bleimops & Hudewald, Natur- und Kulturführer Wahner Heide, Wahner Heide Karte) beschrieben.

Jeweils drei Rundwanderungen, beginnend an den einzelnen Portalen, sind hier in Kurzform zusammengefasst.

Um sich einen ersten groben Überblick zu den Wanderwegen der Wahner Heide zu verschaffen, können Sie sich die nebenstehende Karte als PDF herunterladen.


Ab Portal Gut Wissem:

Fliegenberg-Tour

Im roten Meer der Heide

Fliegenberg-Tour

Vom Portal Gut Wissem bietet sich die Fliegenberg-Tour an. Der neue Steg über den Burggraben führt vom Portal über den Burghof in die angrenzende Parkanlage. Von hier aus wenden Sie sich zunächst nach links und dann rechts am Wildgehege entlang über einen Waldweg zur Heerstrasse, die sie oberhalb des Waldfriedhofes an einer Querungshilfe überqueren. Hier nun betreten Sie auf einem gekennzeichneten Wanderweg die Wahner Heide. Wandern Sie immer geradeaus auf diesem gekennzeichneten Weg bis Sie nach etwa 15 Minuten auf die Freifläche unterhalb des Fliegenberges stoßen, wo es die größten zusammenhängenden Calluna-Heiden gibt. Von hier aus gehen Sie entweder links in Richtung Altenrather Straße oder rechts in Richtung Agger. Auf dem Güldenberg findet man den 250 Jahre alten Hainsimsen-Buchenwald und die Eremitage. Auch der Quarzitsee und der Leyenweiher sind Stationen der Tour. Vom Fliegenberg selbst hat man einen grandiosen Blick auf das Siegtal und die Abtei Michaelsberg in Siegburg.

Fliegenberg


Ab Portal Turmhof:

Geisterbusch-Tour (Busenberg - Geisterbusch - Stephansheide)

Im Revier von Neuntöter und Heidekrauteulchen

Geisterbusch

Die eineinhalbstündige Wanderung geht vom Turmhof los auf den Wolfsheideweg und weiter auf einen Weg, den die Preußen einst als Brandschneise anlegten. Am Wegesrand finden sich Entwässerungsgräben und Tümpel, die einen Lebensraum für Frösche und Libellen bilden. Am Busenberg vorbei führt der Weg entlang an Viehkoppeln, auf denen die Rinder-, Schaf- und Ziegenherden weiden, die in der Wahner Heide zur Landschaftspflege eingesetzt werden. Entlang des Geisterbusches geht es zu einer kleinen Gedenkstätte und von dort in die Stephansheide.

Geisterbusch


Ab Portal Gut Leidenhausen:

Pionierübungsbecken I und II

Kies und Moos

Kies und Moos

Der Weg, der am Gut Leidenhausen beginnt, eignet sich auch für eine Fahrrad-Tour. Er führt vorbei an den alten Gleisanlagen der Belgier zu einem Aussichtspunkt, von dem aus es einen herrlichen Blick auf das Pionierübungsbecken II, der größten Kiesgrube in der Wahner Heide, gibt. Über den Wolfsweg geht es zum Mühlenweg, wo sich die älteste Kiesgrube, das Pionierübrungsbecken I, befindet.

Becken 2