Grube Weiß
In NRW wurde ihr Zustand wegen drastischer Rückgänge und Isolation der Vorkommen als ungenügend eingestuft.
Ursprünglicher Lebensraum der Gelbbauchunke waren Bach- und Flussauen. Doch auch in der Kulturlandschaft und sogar in Nachbarschaft von industrieller Landschaftsnutzung ist die Unke zu finden. Sie laicht in Wasserlachen, Fahrspuren, Acker- und Weidesenken. Auch Ton- und Kiesgruben bieten ihnen eine Vielzahl von vegetationsarmen Kleingewässern als Laichplätze.
In der Grube Weiß in BGL-Moitzfeld, einem ehemaligen Bergwerksgelände, kommt die Gelbbauchunke noch in größerer Anzahl vor. Mit verschiedenen Maßnahmen unterstützt der Bergische Naturschutzverein schon seit Jahren die Stabilisierung der Populationen im Naturschutzgebiet Wahner Heide/Königsforst.
Die Führung bietet einen Überblick über das FFH-Schutzgebiet sowie über verschiedene geeignete Maßnahmen, die dortige Unkenpopulation zu stabilisieren.
Bitte denken Sie an feste Schuhe und wetter-angepasste Kleidung.