Obstmuseum Gut Leidenhausen
Streuobstwiesen sind Kulturlandschaften des Obstanbaus, die bereits im 18. Jahrhundert genutzt wurden. Besonders an dieser Form des Anbaus ist die Mehrfachnutzung der Fläche. Zwischen verschiedenen hochgewachsenen Bäumen wie Birnen oder Äpfeln, die verstreut in der Landschaft stehen, weiden Tiere. Es ist nahezu kein Pestizid- und Düngereinsatz notwendig. Dadurch kann keine Art überhandnehmen und auch alte Sorten können koexistieren. Streuobstwiesen gelten als artenreichste Biotope in Mitteleuropa.
Für mehr Informationen lädt das Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen zum Vortrag „Ökologische Bedeutung von Streuobstwiesen“ ein.